Das Bemer Horse Set

  • es verbessert die Mikrozirkolation
  • es unterstützt die Heilung von Wunden
  • es unterstützt das Immunsystem
  • es erhöht die körperliche Leistungsfähigkeit
  • es fördert den Stoffwechsel und Zellaktivität

Indikationen

  • Muskelverspannungen
  • Phlegmonen
  • Prellungen
  • Mauke
  • Koliken
  • Atemwegsbeschwerden
  • Allergien
  • Ekzeme
  • Sehnenschäden
  • Hufrehe
  • Cushing
  • uvm …

Kontraindikationen

  • Trächtigkeit
  • offene Wunden
  • Fieber

‼️ Das Bemer Set ersetzt NICHT den Tierarzt und Physiotherapeut ‼️

Preise für Behandlung und Miete finden Sie  hier 



Dorntherapie

Die Dorntherapie ist eine sanfte manuelle Therapie, um blockierte Wirbel und Gelenke wieder in ihre ursprüngliche und natürliche Position zu bringen.

Durch die Eigenbewegung und sanften Druck, wird der Hund / das Pferd wieder in seine Statik gebracht. Somit besteht keine Gefahr Bänder, Sehnen oder Muskeln zu verletzen.

Es gibt viele Gründe wieso Blockaden entstehen. Zum einen können sie durch Unfälle, Überbelastung oder auch durch einseitige Belastung entstehen. Übergewicht und zu wenig Bewegung sind ein weiterer Grund. Nicht aufgewärmte Muskulatur vor sportlicher Belastung ist auch eine großer Faktor.

Gerade beim Pferd, spielt die Ausrüstung eine große Rolle, da sie oft nicht optimal passt, und somit immer zwickt und drückt.

Gerade an der Wirbelsäule zeigen Blockaden große Auswirkungen. Schon eine geringe Fehlstellung der Wirbel, und der dadurch entstandene Druck auf die Spinalnerven, kann zu Beschwerden der Extremitäten und Organe führen.

Hier sollte man noch erwähnen, dass rund 70% aller Krankheiten ihren Ursprung in der Wirbelsäule und dem Becken haben. Ein schiefes Becken wirkt sich negativ auf die Wirbelsäule und damit auf den Gesamtorganismus aus.

Bei Pferden wird die Eigenbewegung vom Besitzer ausgeübt, beim Hund übernehme ich das.



Kinesiologisches Taping

Das Taping dient der Unterstützung nach einer Physiotherapie oder der Dorntherapie, um die Wirkung zu verstärken und zu unterstützen.

Es findet seine Anwendung:

  • bei Muskelverhärtung/ Muskelhartspann
  • nach Lösen von Blockaden der Wirbelsäule und dem ISG
  • zur Schmerzlinderung
  • zur Verbesserung von Narbengewebe
  • nach der Lymphdrinage
  • bei Sehnenschaden
  • zur Verbesserung der Propriozeptoren
  • zum Lösen von Faszien
  • bei Hämatomen

 



Manuelle Lymphdrainage

Das Lymphgefäßsystem ist, anders als der Blutkreislauf, kein geschlossenes System, sondern beginnt „blind“ im Gewebe. Es ist ein Teil des lymphatischen Systems, das eine wichtige Funktion im Abwehrsystem des Körpers hat. Außerdem ist es eng mit dem Blutkreislauf verbunden und hat eine wichtige Aufgabe beim Flüssigkeitstransport und der Nährstoffversorgung von schwach durchblutetem Gewebe.

Über das Lymphgefäßsystem werden Flüssigkeiten und Abfallstoffe aus dem Gewebe abtransportiert und in den Lymphknoten gefiltert. Die Lymphgefäße besitzen Abschnitte, in denen die Wand verdickt ist und die eine Muskulatur besitzen, die einen aktiven Stofftransport erlauben.

Durch Verletzungen oder Entzündungen kann es passieren, dass dieser aktive Transport nicht mehr funktioniert und sich dadurch sogenannte Lymphödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe) bilden, die nicht mehr abtransportiert werden können.

Mit Hilfe der manuellen Lymphdrinage ist es möglich den Lymphfluss wieder zu aktivieren. Sie ist eine leichte Massage, die aus speziellen Handgriffen besteht.

Die manuelle Lymphdrinage findet Ihre Anwendung bei:

  • Angelaufenen Beinen
  • Phlegmone
  • Sehnenerkrankungen
  • Sehnenscheidenentzündungen
  • Gallen
  • Postoperative Ödeme
  • Stauungsödeme
  • Kreuzverschlag
  • Hufrehe

 



Propriozeptives Training

Propriozeptoren dienen der Wahrnehmung und der Belastung des eigenen Körpers. Vor und nach Operationen muss der Hund/ das Pferd oft ruhig gehalten werden. Durch die fehlende Bewegung lässt die Aktivität der Propriozeptoren nach. Das sind Sinnesrezeptoren im Körper, die sich an Bändern, Sehnen und Muskel befinden. Sie treten mit dem peripheren Nervensystem in Verbindung und leiten die Information ans Gehirn weiter.

Ziel des Propriozeptiven Trainings ist es, die Koordination und das Gleichgewicht zu fördern, um im späteren Behandlungsverlauf aktiver auf den Muskelaufbau eingehen zu können.

Gerade nach einer Operation ist es wichtig schnellstmöglich die Propriozeptoren wieder anzukurbeln. Dies geschieht in sehr kleinen Schritten bereits 48 Stunden nach der Operation.

 



Isometrische Übungen

Da bei dieser Übung vom Tier selbst keine aktive Bewegung gefordert wird, aber trotzdem ein gezielter Muskelaufbau/ Muskelerhalt stattfindet, eignen sich die Isometrischen Übungen besonders bei Hunden/ Pferden die sich aus gesundheitlichen Gründen oder auch altersbedingt, nicht gut bewegen können oder dürfen.



Massagen

Massagen, jeder kennt sie, viele mögen sie. Sie wird durch manuell ausgeübten Druck und Zugbewegungen auf Haut und Muskulatur definiert. Durch sie erreichen wir, dass Schmerzen gelindert werde können, Verspannungen und Blockaden gelöst werden und das Bindegewebe wieder besser durchblutet wird und wir können damit den Lyphfluss wieder beschleunigen. Ebenso können wir nicht nur den Muskeltonus herabsetzen, durch Massagen ist man auch in der Lage den Muskeltonus zu erhöhen.

Nicht zu vergessen wirkt eine Massage nicht nur gut auf den Körper, sondern wirkt sich auch positiv auf die Psyche des behandelten Tieres aus.



Bewegungstherapie

Passives Bewegen

Gerade bei neurologischen Störungen nach Operationen, bei denen es zur Einschränkungen oder zum Verlust der Beweglichkeit kommt oder bei denen die
Gehfunktion nicht gleich wieder vollständig vorhanden ist, wird die Muskulatur schnell abgebaut. Sehnen und Bänder sind nicht mehr so flexibel, die Gelenke werden durch die fehlende Bewegung nicht mehr geschmiert und die Funktion der Nerven ist gestört.

Beim passiven Bewegen durch mich wird vorsichtig jedes Gelenk manuell in seiner natürlichen Bewegungsrichtung bewegt, bis zum Endgefühl. In der Bewegung lassen sich auch eventuelle Blockaden ausfindig machen. Durch die Bewegung selbst wird die Durchblutung gefördert, es kommt zu einer leichten Dehnung von Sehnen und Bändern. Die Muskulatur baut sich dadurch langsamer ab und die Produktion von Gelenkflüssigkeit (Synovia) wird angeregt.

Das passive Bewegen dient dem Erhalt oder der Verbesserung der Bewegung. Zudem wirkt das passive Bewegen auch oftmals schmerzlindernd.

Aktives Bewegen

Um Muskulatur wieder aufzubauen und Kraft zu erlangen bedarf es der aktiven Bewegung. Hiermit wird begonnen, sobald sich der Hund/ das Pferd wieder selbst fortbewegen kann.

Ich achte bei Ihrem Tier auf ein möglichst korrektes Gangbild und werde dies auch bei Bedarf korrigieren. Da ein falsch erlerntes Gangbild wieder schwer zu korrigieren ist.

Des weiteren eignen sich die aktive Bewegungen hervorragend als Hausaufgabe, da gerade am Anfang die Übungen nur kurz gehalten werden, dafür meist aber mehrmals am Tag ausgeführt werden sollten.



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